Mittwoch, 26. Oktober 2011

Der rote Teppich ist ausgelegt!

Der FCA auf der Modellbau Messe 2011 kann beginnen!

Am Mittwoch den 26. Oktober (Staatsfeiertag) wird ein 2,4 Stunden Rennen abgehalten > 16 Teams zu 2 oder 3 Personen haben genannt und werden in 2 Gruppen starten.


Abwechselnd werden dann 3x 48 Minuten gefahren und am Ende die gefahrenen Runden zusammengezählt.

Start ist um 12:00!

Hinkommen, anfeuern, mitfiebern – oder noch besser: mitfahren (wenn man schon die Nennung für sein Team abgeschickt hat).

Die zweite Gelegenheit ist dann am Sonntag, den 30. Oktober (Ende der Sommerzeit!). Da wird der 1. Lauf des indoor FCA 2011/2012 gefahren.

In der Klasse TW Racing sind noch ganz wenige Startplätze frei, die Klassen TW HobbyStock und Formel 1 sind bereits gut gefüllt.

Aber Vorbeischauen lohnt sich in jedem Fall!

Donnerstag, 29. September 2011

Rennbericht: 6. Lauf Onroad FCA beim RC Parndorf 25.09.2011

Der 6. und letzte Lauf des diesjährigen Onroad Fun CUP führte uns auf die schöne Strecke des RC Parndorf in der A1 Speedworld nahe Bruck/Leitha.
Immerhin 47 Nennungen waren eingegangen und so fanden sich am Rennsonntag bei herrlichem Herbstwetter doch nahzu alle Genannten ein.
Die am stärksten besetzte Klasse war diesemal die TW Hobby Stock – 18 Fahrer und 1 Fahrerin(!) traten dort gegeneinander an. Aber wer den FCA kennt, weiss, dass das eigentlich "miteinander" heissen müsste!
 
 Der größere Teil der Fahrer setzte dabei das immer beliebter werdende eZrun 13T Brushless Set ein. Aber auch Fahrzeuge mit herkömmlichen Motoren waren am Start.
Die TW Racing Klasse war ebenfalls gut besetzt, so dass auch dort ein B-Finale gefahren werden musste. Schließlich gab’s noch einige GT-Fahrer und doch 4 Formel 1 Fahrer rundeten das Starterfeld ab.
Für den Vorlaufdurchgang wurden insgesamt 7 Gruppen eingeteilt.
In der TW Hobby setze sich dabei als TQ Martin Szunyogh, dem das Hobby offesichtlich wieder Spaß zu machen beginnt, vor Walter Weißenböck und Wolfgang „Errorwolfi“ Toth durch.
Bei den Racern schaffte Markus Winkler vor Gerhard Rosner und Wolfgang Schober die 3 schnellsten hintereinander gefahrenen Runden.
Sowohl in der Formel Klasse als auch in der GT Klasse war Andreas Teubel eine Klasse für sich.
Bei immer wärmer werdender Piste ging es dann in die Finale:

TW Hobby Stock:
Dort war Martin Szunyogh an diesem Wochenende ungefährdet. Er gewann die ersten beiden Finale souverän und sicherte sich somit den Tagessieg. 

Walter Weißenböck konnte leider nur anfänglich den Speed mithalten, und sicherte sich Platz 2. Unser lieber Errorwolfi sollte in Zukunft seiner „Nase“ vertrauen. Im ersten Finale nach Startkollisionen zurück auf den letzten Platz gefallen, kämpfte er sich tapfer auf Platz 4 nach vor. Doch zu viele Eigenfehler konnten ihn leider nicht weiter nach vor bringen. Im 2. Finale pokerte er mit den Reifen – leider verspielt. Platz 7 in diesem Lauf. Also alles auf eine Karte gesetzt – für’s 3. Finale wurden angefahrene Sorex 36R aufgezogen – und siehe – der TT-01 lag perfekt. Dies wahrscheinlich auch daher, dass in ihm die Dämpfer vom Finallauf beim MRC Wiener Neustadt in der 17.5T Klasse arbeiteten. Und schließlich kam dann noch eine riesen Portion Glück hinzu – der führende Martin Szunyogh fiel knapp vor Schluss mit technischem Defekt aus. Wolfi konnte diesen Lauf gewinnen und sicherte sich so den letzten Platz am imaginären Treppchen.

TW Racing:
Markus Winkler war an diesem Wochenende nicht zu biegen. Fuhr er in den Vorläufen noch mit einem „echten“ 13.5 T Set der Firma Speedpassion, so setze auch er in den Finalen auf das eZrun Set – etwas länger übersetzt (4,3) – und siehe da – auch dort funktioniert dieses Set einwandfrei. 

Auch von den Zeiten her war kaum ein Unterschied festzustellen. Die Plätze belegten Gerhard Rosner und Wolfgang Schober.
GT und Formel 1:
Aisi – „the fastest Man on track“ – zeigte wiederum eindrucksvoll wie 2Rad getriebene Fahrzeuge bewegt werden können. 

In der GT landeten auf den Plätzen Martin Putz und Leonardo Varge, in der Formel ebenfalls Martin Putz vor Bernd Königshofer.

Petra und Martin haben wieder ein tolles Video vom Renntag produziert:

Für das leibliche Wohl sorgte die Kantine wieder in altbewährter Manier. Alles in allem ein wunderbarer Tag um sein Hobby mit Gleichgesinnten auszuüben. Ein wirklich würdiger Abschluss der Freiluftsaison ging nach Sonnenuntergang (fast schon kitschig) zu Ende.
Link zum Bilderalbum
Jetzt geht’s zur Modellbaumesse, wo am Feiertag (26. Oktober) ein Langstreckenrennen nach FCA Reglement auf dem Programm steht. Am Sonntag (30. Oktober) folgt dann der 1. Lauf zum Indoor FCA 2011/12.

Wolfgang

Montag, 26. September 2011

Die Hallensaison beginnt!

Die ersten Termine für die indoor Saison 2011/12 sind eingetragen!

Link zu den Terminen

Weitere Termine sind in Verhandlung und werden veröffentlicht, sobald Termin und Veranstaltungsort feststehen.

Achtung!
Je nach Veranstaltungsort kann es zu Änderungen im Reglement kommen damit die Klassen auch dem ursprünglichen Sinn des FCA (Spaß am Hobby haben und die Kosten in Grenzen halten) entsprechen.

Sonntag, 18. September 2011

6. Lauf Onroad FCA beim RC Parndorf am 25. September 2011

Der letzte onroad FCA im Freien findet am Wochenende 24./25. September 2011 bei RC Parndorf in der speedworld (nahe Bruck/Leitha) statt.

Die Nennliste ist bereits online > hier klicken!

Das Training am Samstag wird diesmal etwas kürzer ausfallen müssen – dafür kann man entweder beim 3 Stunden-Rennen mitfahren oder auch nur zuschauen > Näheres dazu hier klicken

Sonntag, 4. September 2011

Rennbericht: 5. Lauf Onroad FCA beim RCC Grafenwörth

Vorweg: die Bilder dazu gibt es in der Bildergalerie  :-)


Direkter Link zum Album > hier klicken

Und der Bericht folgt jetzt hier:
Bei herrlichem Sommerwetter mit - fast zu viel – Sonne haben sich wieder knapp zwei Dutzend Fahrer verschiedenen Alters und unterschiedlicher Rennerfahrung beim RCC Grafenwörth getroffen. Diesmal hat das Wetter mitgespielt und in der Wiege des Fun Cups wurden den Teilnehmern ideale Bedingungen geboten. Mit vier Gruppen – je 2 in TW HobbyStock und TW Racing – war auch der Zeitplan recht locker und ohne große Pausen, aber mit genügend Zeit, Neulingen und interessierten Zuschauern mit Informationen, Tipps und Tricks das Geschehen zu erklären und bei Problemen auch weiterzuhelfen. So konnte wieder einmal am Ende des Rennens erfreut festgestellt werden, dass alle Teilnehmer "durchgekommen" sind – auch wenn es den einen oder anderen (kleinen) Defekt gegeben hat und nicht alle Karosserien ohne Spuren geblieben sind.


Aber schön der Reihe nach: Die Strecke war schon am Samstag beim Training etwas entschärft worden – die enge Kurve direkt vor dem Fahrerstand wurde schnell und problemlos verbreitert, um das Umrunden dieser Schlüsselstelle auch für Einsteiger leichter zu machen. Und um den Grip zu verbessern ist dann am Sonntag Früh auch noch die ganze Strecke (und nicht nur die Ideallinie) mit Zuckerwasser präpariert worden. Für Hobbyfahrer ist es ja – anders als bei den Klubleuten – nicht immer ganz einfach, diese verhexte Linie auch wirklich zu treffen und dann ist es doch recht hilfreich, wenn bei "Abweichungen" nicht auch noch der Grip wie wegzaubert ist. Da hat der Klub wieder einmal mitgedacht und ganze Arbeit geleistet.

Nach dem Vorlauf (zur Vergabe der Startplätze) wurde beschlossen, in der TW HobbyStock bei 2 Gruppen zu bleiben, die beiden Vorlaufgruppen der TW Racing aber zu einem Finale zusammenzufassen, schon alleine, weil das zu einem interessanteren Rennverlauf und mehr Überrundungen führen sollte. Fahrer der TW Racing sollten ja auch über ausreichendes Fahrkönnen verfügen - und Fairness (oder Geduld) ist beim FCA eigentlich üblich und muss kaum  extra erwähnt werden.


Erfreulich, dass sich doch wieder einige neue Fahrer angemeldet hatten und auch offensichtlich die gute Stimmung beim FCA genossen haben. Und auch erfreulich, dass sich das EZrun 13T Set zunehmender Beliebtheit erfreut, nicht zuletzt, weil es sich schon in einigen FCA-Rennen bewährt hat und problemlos funktioniert. Außerdem hat sich gerade der 13T Motor als ziemlich gleichwertig zu den in der TW Hobby zugelassenen brushed Motoren (S10 Blast/CE-4) erwiesen. Jedenfalls konnten die Einsteigermodelle (wie TT-01 oder S10 Blast TC) mit den Brushless Systemen und Sportmodelle mit brushed Motoren etwa die gleichen Rundenzeiten erzielen > eine schöne Bestätigung für das einfache und wirkungsvolle Konzept des FCA.
 

In der TW Racing eine etwas andere Situation: dort hat sich gezeigt, dass Training (und damit verbundene Streckenkenntnis!) doch einen wesentlichen Anteil an guten und konstanten Rundenzeiten hat, denn die Klubleute haben doch eine Klasse (innerhalb der Klasse) für sich gebildet haben > und konnten teilweise eine Sekunde pro Runde schneller fahren. Spaß hat es aber doch auch allen Teilnehmern in dieser Klasse gemacht – jedenfalls war die Stimmung auch hier gut und freundschaftlich, auch wenn hier die Plätze nicht so klar vergeben waren wie in der TW HobbyStock.

Auch noch bemerkenswert, dass man mit TT-01 und EZrun 13T für die Klasse TW HobbyStock, gutes Set Up und gekonnte Fahrweise vorausgesetzt, auch in der TW Racing gut mithalten könnte. Leider ist dieser deutliche Hinweis auf Fahrkönnen als entscheidenden Faktor immer noch unterbewertet und der eigentlich falsche Glaube an das "überlegene Material" irgendwie nicht umzubringen.

 Abschliessend noch die Siegerfotos der Finale:


Die Sieger des TW HobbyStock A-Finale:
Stefan Ritter (2.), Walter Weißenböck (1.), Christian Weigl (3.)


TW HobbyStock B-Finale:
Georg Ritter (2.), Tobias Weigl (1./Jugendlicher), Robert Glaser (3.)


TW Racing A-Finale:
Marcus Galler (2.), Friedrich Pfeiffer (1.), Wolfgang Schober (3.)


Es war ein toller Rennsonntag, nicht nur weil es diesmal einfach "gepasst" hat – vom Wetter, vom "Rundherum", von der Stimmung und überhaupt…
…und noch eine gute Nachricht zum Schluss: es gibt im September noch einmal eine Gelegenheit den Onroad FCA und den Spaß am Hobby RC-Cars kennenzulernen!

Näheres dazu unter "Termine 2011"!

Mittwoch, 24. August 2011

Rennbericht: 4. Lauf Onroad FCA beim LMC Lafnitz

Kurz zusammengefasst: Wer nicht dabei war, hat was versäumt!
Aber es muss ja nicht alles in einem Satz gesagt werden – und der LMC RC als veranstaltender Klub hat sich wirklich mehr als einen Satz verdient. Also schön der Reihe nach!

Die Strecke des LMC liegt hinter der Freiwilligen Feuerwehr in Lafnitz, einem steirischen Ort nahe Pinkafeld und ist in etwas mehr als 1 1/4 Stunden von Wien aus erreichbar. Auf Grund der guten Wetterprognose sind daher schon ziemlich viele FCAler am Samstag angereist und haben – bei meinem ERintreffen am Nachmittag – fleißig trainiert, geschraubt und sich am Buffet "gestärkt". Bei Einbruch der Dunkelheit war zwar für mich Schluss, aber noch lange nicht für einige Andere. Einerseits verfügt die Strecke über eine Flutlichtanlage – anderersits waren die Vorräte an der "Bar" noch nicht aufgebraucht…  (-;


Am Sonntag vormittag waren jedenfalls kaum mehr Spuren des "nächtlichen Trainings" in den Gesichtern der Teilnehmer zu erkennen, vielleicht war ich aber auch von der Sonne etwas geblendet. Jedenfalls konnte sich der LMC (und der FCA) über 40 Starter freuen. Und auch wenn diesmal NUR je 7 Fahrer für die Klassen TW HobbyStock und FunCupGT genannt hatten, gab es zum Ausgleich 20 Starter in der Klasse TW Racing. Die Formel 1 Fahrer hatten sich lieber bei der Challenge gemeldet, aber die Kartfahrer des LMC – verstärkt durch Stefan Ritter – wollten sich den Spaß nicht verderben lassen und hatten ihre "Special Karts" mit den originellen FahrerInnen mitgebracht.


Nach dem Vorlaufdurchgang wurde dann beschlossen, die Klasse TW Racing auf 3 Finalgruppen aufzuteilen, da sich gezeigt hatte, dass 10 Fahrer mit "etwas" abweichendem Fahrkönnen (ja, ich weiß wovon ich schreibe) doch zu unnötigem Stress beim Überrunden führen. Und da der Zeitplan beim FCA ja recht locker gehandhabt wird und das Wetter auch strahlend schön war, konnte die Siegerehrung trotz dieser Verzögerung auf jeden Fall noch bei Tageslicht stattfinden. Aber zuerst mussten ja die Sieger und die weiteren Platzierungen überhaupt erst "erfahren" werden. Eigentlich ist das aber alles nur eine Umschreibung für den Spaß, den die Teilnehmer haben wollten und auch hatten.

Nach der Mittagspause mit Köstlichkeiten vom Grill konnte es also mit dem Spaß ernst werden. Als erste Klasse starteten die FunCup GT-Fahrer und hier konnte der Lokalmatador zeigen, was Training und perfektes Set Up möglich machen. Start-Ziel-Sieg in allen 3 Finalrennen mit doch deutlicher Überlegenheit. Dahinter dann die Entscheidung um die Plätze zwischen Manfred Grünbauer, der nach dem Ausfall im zweiten Finale noch zittern musste, Martin Putz und Christian Türk. Franz Halper, der Obmann des Vereins, musst sich mit dem 5. Platz zufrieden geben, hatte aber dafür die Genugtuung ein wirklich tolles Event über die Strecke gebracht zu haben.


Bei den Kartfahrern zeigte sich im ersten Lauf das gleiche Bild: Die kleine Indianerin in "aisis Pornokart" liess dem Rest des Feldes keine Chance und fuhr mit flatterndem Schürzchen auf und davon. Der kleine Bär in Manfred Grünbauers Kart versuchte zwar mitzuhalten, konnte aber nur Homer Simpson in Stefan Ritters Kart und den ganz normalen Fahrer von Bernd Königshofer hinter sich lassen. Der zweiten Lauf begann dann ganz ähnlich – dann allerdings ein Crash des Führenden und Aufgabe wegen mechanischen Defekts am Antrieb. Damit war der Weg frei für den kleinen Bären (oder ist es doch ein Teuferl?) > Sieg bei den Karts für Manfred Grünbauer!


In der eigentlichen Stammklasse des FCA, der TW HobbyStock war diesmal nur ein TT-01 am Start, daher wurden (nach längerer Zeit) wieder mehr brushed Motoren (S-10 Blast und CE-4) gefahren. Das zeigte sich dann auch in den Rundenzeiten, die diesmal doch deutlicher hinter den TW Racing Modellen zurück blieben. Überlegener Fahrer in dieser Klasse war Stefan Ritter, der auch die meiste Erfahrung mitbringt, fährt er doch schon recht lange FCA. Im Wettstreit um den zweiten Platz lieferten sich Greg Maruszewski und Roland Strubinski heiße Duelle, die am Ende Greg für sich entscheiden konnte. Die beiden jugendlichen LMC Fahrer Philipp Kopetz und Johannes Hlavka hielten sich tapfer, auch wenn Johannes durch die verschiedensten Defekte immer wieder aus dem Rennen geworfen wurde – nach jedem Defekt wurde unverdrossen repariert und im nächsten Lauf war er wieder am Start, wenn auch leider manchmal nicht sehr lange. Spaß gemacht dürfte es aber trotzdem gemacht haben. Nicht zu vergessen, die gute Leistung des jüngsten Teilnehmers, Brendan Maruszewski, und von Robert Glaser, der mit seinem schönen alten Opel Manta angereist war.


Bleibt nur noch die Klasse TW Racing, die – jedenfalls im A-Finale – schon "Racing" auf hohem Niveau gezeigt hat. Klar, dass Teilnehmer, die auch StM fahren, gut und schnell unterwegs sind, aber Dominik Kirchsteiger trotz tadelloser Fahrweise Leonardo Varga nicht ernsthaft gefährden, sich aber doch vor Florian Andreasch auf den zweiten Gesamtrang schieben. Sehr schnell auch noch Benjamin Meimer und Martin Putz, beide mit einem gewissen Heimvorteil, abr auch Gerhard Rosner und "Loki" Novotny konnten in den A-Finalen gut mithalten. Im B-Finale besetzten die beiden Sakura-Fahrer Bernd Königshofer und – der erst spät zur Teilnahme überredete – Gerhard Pitzl die beiden ersten Plätze, das C-Finale entschied Roland Schrenk mit 3 Laufsiegen ziemlich eindeutig für sich.


Als Besonderheit soll noch der nette, kleine Bericht auf Radio Dauerwelle (einem lokalen Internet-Radiosender) erwähnt werden, der neben Live-Interviews auch eine kleine Bildergalerie vom Rennen enthält.

Nicht zu vergessen, die gute Organisation durch dem LMC RC Lafnitz, der mit überdachtem Fahrerlager, gutem Buffet, schöner – wenn auch nicht ganz einfach zu fahrender – Strecke ein mehr als würdiges Einstiegsrennen in den Fun Cup Austria geliefert hat. Dass das Wetter so gut mitgespielt hat, muss da schon fast als selbstverständlich angenommen werden. Ich würde sagen (und das dürfte für die anderen Teilnehmer auch gelten): Wir kommen gerne wieder!   (-:


Mehr Bilder zum 4. Lauf > in der Bildergalerie!

Montag, 8. August 2011

Rennbericht FCA Langstreckenrennen 6.8.2011 beim 1. MRC Wiener Neustadt

Der Fun CUP Austria machte am 6.8.2011 Station beim MRC Wiener Neustadt in Form eines Langstreckenrennes über 2,4 Stunden = 24 Stunden/10 (aufgeteilt auf 3 Stints zu je 48 Minuten).
Ursprünglich hatten für diesen Event 15 Teams genannt. Tatsächlich fanden sich am Renntag jedoch 11 Teams (mit mindestens 2 Fahrern) ein.

Gemäß Reglementvorgabe war jedes Chassis erlaubt, die Motorisierung wurde im Rahmen des FCA-Reglements ebenso freigestellt wie die Reifenwahl und Übersetzung. Lediglich bei der Karosserie wurde die Vorgabe erteilt, dass diese mit Licht ausgestattet sein und bereits beim ersten Stint verwendet werden muss.

Bereits am frühen Nachmittag testeten einige Teams die richtigen Reifen und Übersetzung heraus. Diese war mitunter wichtig, um eventuell einen Stint nur mit einem Akkuwechsel zu fahren. Das bedeutete aber gleichzeitig, dass man mit einem Akku mindestens 24 min Fahrzeit erreichen musste.

Die meisten Teams setzten bei der Motorisierung auf das eZRun 13T Brushless-Set. Bei den Übersetzungen wurde experimentiert und wurden diese zwischen 6,03 und 5,5 bzw 5,2 gewählt. In dieser Übersetzung konnte das Set durchaus mit normalen 13,5T Brushless Systemen mithalten.

Bei den Chassistypen kamen auch vorwiegend TT-01 zum Einsatz, aber auch TRF 416 und XRay T2 sowie Schumacher Mission wurden rennmäßig bewegt.

Nach einer Fahrerbesprechung um 15:45 Uhr wurden schließlich die Startnummern verlost und um 16:05 Uhr erfolgte der Start zum ersten Stint. Die Fahrzeuge wurden in LeMans-Manier auf der Start-Ziel-geraden schräg aufgestellt, die Sender warteten eingeschaltet am Fahrerstand, die Fahrer selbst standen auf der Gegengeraden und nach dem Kommando „Los“ eilten sie im Laufschritt den Fahrerstand hoch und nahmen das Rennen auf.
Ab jetzt galt es 48 min konstant durchzufahren, Strom zu sparen um mit nur einem Akkuwechsel über die 48 min zu kommen.

Für das erste Highlight sorgte das GripTriXer-Team die kurz nach dem Start in Führung liegend bereits ein Rad verloren. Also ab in die Box, festgemacht – und weiter auf die Jagd. Doch dieses Schauspiel sollte sich im ersten Stint noch 2x wiederholen.
Von da an lag das MRC Team „Speedforce“ klar in Führung und gab die Pace vor. Doch auch dieses Team erwischte es „kalt“ und nach einem Crash auf der Start-Ziel-Geraden Minuten vor dem Ende des ersten Laufs mussten sie den Lenksorvo bzw. das Servohorn tauschen. Somit gingen wichtige Runden verloren.

Den ersten Stint gewann mit 145 Runden das Team „ObiDozer“ vor „Raberger Racing“ mit 144 Runden und den „Grauen Halodris“ mit ebenfalls 144 Runden und 0,08 sec hinter Platz 2 – aber auch das erstplazierte Team lag eigentlich nur 2,5 sec. vor den 2.ten, hatte jedoch eine Runde mehr.

Dann hieß es – Auto ab in den Parc Ferme, lediglich Akkuladen war erlaubt. Reparaturen, aber auch Reifenwechsel musste vereinbarungsgemnäß in der Rennzeit erfolgen.

Jetzt war die Kantine gefordert – diese wurde aber wieder souverän von Traude gemanaged und sie versorgte uns mit allerlei Köstlichem. Damit war hier der Treffpunkt für alle Teams und es wurde getrunken, gegessen und gefachsimpelt.

Um 18:10 Uhr ging es in der Reihenfolge des ersten Einlaufes ab in den 2. Stint. Das Team MRC Speedforce versprach die verloren gegangenen Runden wieder aufzuholen – und so kam es auch. Sie gewannen den 2. Stint souverän. Doch auch die GripTriXer gaben sich noch nicht geschlagen und konnten problemlos mithalten. So war nach 48 min wieder Pause angesagt.

Pünktlich um 20:00 Uhr ging es dann ab in den 3. Stint. Von da an hieß es – Bitte Licht – die Fahrzeuge mussten mit eingeschaltetem Licht unterwegs sein. Das Flutlicht des MRC Wiener Neustadt wurde bewusst nicht aufgedreht, was den Effekt der beleuchteten Fahrzeuge natürlich noch mehr verstärkte. Es war schon sehr reizvoll das mitanzusehen und ließ echte LeMans Atmosphäre aufkommen..

Leider kam das Team „Die Grauen Halodris“ in diesem Stint nur über die erste Kurve hinaus – dann versagte der Regler seinen Dienst. Um das jedoch herauszufinden, stand das Auto zu lange an der Box. es wurde zuerst vermutet, dass der Motor seinen Geist aufgegeben hatte. Doch schließlich konnte der Defekt eindeutig dem Regler zugeordnet werden. Ein Ersatzregler war leider nicht verfügbar. Somit musste das Team kampflos die Segel streichen.

Im dritten Stint auch gehandicapt die junioren von Bullenpower Racing, die durch einige Crashes die Karosserie so weit beschädigt hatten, das sie ohne Licht weiterfahren mussten. Ein nicht ganz einfaches Unterfangen – auch für die anderen Teams, da das unbeleuchtete Fahrzeug beim Überrunden deutlich schlechter zu sehen war.

Der Fight an der Spitze wurde jedoch bis kurz vor Rennende zwischen den Speedforce-Leuten und den Griptrixern ausgetragen. Das Team GripTriXer hatte kurz vor Laufbeginn noch einen überraschenden Fahrerzukauf getätigt und so kurbelte Martin Szunyogh in diesem Stint fleißig am Lenkrad. Kurz vor Rennende trat noch ein Defekt bei den Speedforcern auf – ein Spoolausgang hatte sich verabschiedet und sie mussten quasi mit nur 3 angetriebenen Rädern den Stint fertig fahren.

Schließlich gewannen die Speedforcer mit 455 Runden vor den Griptrixern 451 Runden und dem Racing Team Furth 432 Runden, auf Platz 4 Raberger Racing ebenfalls mit 432 Runden. Und das ist doch beachtlich, dass nach 144 Minuten Rennzeit die Unterschiede – trotz unterschiedlichster Motorisierung und Chassis – so gering waren.

Bei der Siegerehrung gab es für jedes Team natürlich eine Urkunde, eine Flasche Sekt, sowie eine Dose Schmiermittel von Caramba (gespendet von in-xs > Danke!).
Für die 3 bestplatzierten gab’s auch noch Pokale dazu.

Schließlich wurde noch ordentlich Sekt verspritzt und das Rennen fand seinen gemütlichen Ausklang vor der Kantine und im Fahrerlager.

Abschließend sei angemerkt, dass dies wieder ein Rennen ganz im Fun Cup Stil war. Der Spaß stand im Vordergrund, ein wenig Ehrgeiz dazu, gegenseitige Hilfestellung und nette Plaudereien mit Gleichgesinnten. Nicht zu vergessen die "exklusiven" FCA-Startnummern, die wieder von rcpaintworks zur Verfügung gestellt wurden.

Nächste Möglichkeit an einem FCA-Langstreckenrennen teilzuhaben wird der 26.10.2011 sein – dort findet das nächste Langstreckenrennen im Rahmen der Modellbaumesse Wien statt.

Sonntag, 7. August 2011

Bilder zum FCA Langstrecken/NightRace

Das erste LeMansStyle Langstrecken/NightRace des FCA – ein ziemlich komplizeirter Titel – ist Geschichte…
…und zwar eine ziemlich gute!
Aber zuerst einmal die Lnks zu den beiden bisherigen Fotoalben
> Link zum Webalbum des FCA
> Link zum MRC Wr. Neustadt

Ein ausführlicherer Bericht folgt – wahrscheinlich – demnächst!